In diesem Jahr häufen sich ja anscheinend (scheinbar) die Todesfälle berühmter Persönlichkeiten. Dieses Wochenende war es einmal wieder so weit:
Götz George, der in meiner Kindheit und Jugend sehr präsent war. Für mich war er der letzte Vertreter des alten West-Berlin mit seinen Speerspitzen wie Edith Hanke, Brigitte Mira, Harald Juhnke, Günter Pfitzmann, Wolfgang Gruner (hier Fadeout). Ich fand es faszinierend, was für ein Proll er sein, dann aber auch wieder sehr leise, feine Töne anschlagen konnte, so dass ich mich gestern zu diesem Tweet hinreißen ließ:
Hart, ganz hart. Alles das kannst du verdau’n … Ich verneige mich vor meinem Vorbild als intellektueller Proll. RIP Götz #George
— Matthias Schumacher (@SchumachR) 26. Juni 2016
In den letzten Jahren habe ich ihn mehr als moralisierenden, alten Mann wahrgenommen. An dieser Karriere arbeite ich noch.
Manfred Deix. Vielleicht kennt ihn nicht jeder. Aber jeder, der einmal in Meeresnähe Urlaub gemacht hat, kennt die Deixfiguren. Und so twitterte ich dann:
Manfred Deix ist tot. Das ist auch sehr schlimm.
— Matthias Schumacher (@SchumachR) 27. Juni 2016